Kaktus - eine der häufigsten Zimmerpflanzen.
Er hat schon lange die Aufmerksamkeit vieler Blumenzüchter durch unkomplizierte Pflege, schöne und selten blühende, exotische Erscheinung auf sich gezogen.
Unter den bestehenden Arten ist Kleistokaktus besonders beliebt.
Beschreibung und Herkunft
"Kleistokaktus" gehört zur Gattung der Kakteen mit abfallenden gerippten Stielen. Zum ersten Mal wird es 1861 in der Literatur gefunden. Er wird vom französischen Botaniker Charles Lemer beschrieben, der ihn auf eine eigene Gattung verwies.
Der Name der Blume war nicht zufällig. Aus dem Lateinischen übersetzt bedeutet dies "geschlossen", "schließen". Der Name ist mit der Struktur von Blumen verbunden, die kleine Röhrchen von 3 bis 9 cm sind und fast immer in der geschlossenen Position sind.
Interessant In der Natur ist Kleistokaktus in den felsigen, hügeligen Gegenden von Peru, Bolivien, in den Ausläufern von Ang, Westargentinien, weit verbreitet.
Ansichten vom Foto
Wissenschaftler haben 49 Pflanzenarten.
In der häuslichen Kultur sind am häufigsten folgende Vertreter gewachsen:
Strauss
Coloniform Blume. Synonyme: "Silberkerze", "Kleistokaktus Strausii". In der Natur wächst sie auf vier Meter. Sie hat einen dünnen Stamm mit einem Durchmesser von etwa 5 cm und die neun Rippen sind in kleine Knollen geteilt.
Areola pubescent, groß, mit zahlreichen dünnen, scharfen, leichten Dornen, 2 bis 4 cm lang, Blüten groß (bis 4 cm im Durchmesser), karminrot, rot, röhrenförmig. Heimatland: Nördliches Argentinien, Bolivien.
Das Foto zeigt Strauss Kleistocactus mit entsprechender Sorgfalt:
Vilpis Cauda
Eine seltene Art in Kultur. Synonyme: vulpis-cauda, Cleistocactus brookeae ssp, Fuchsschwanz (übersetzt aus dem Lateinischen). Ausgestattet mit einem massiven, breiten, hohen Stiel, der sich zum Ende hin verjüngt.
Wenn er wächst, kann sich der Stamm umdrehen, sich verbiegen oder herunterfallen und eine schleichende Form annehmen. Vollständig mit leichten, dünnen Stacheln bedeckt. Die Blüten sind hell und rosa und befinden sich näher an der Oberseite des Kaktus.
Das Foto zeigt „Vilpis Kauda“ mit entsprechender Sorgfalt:
"Smaragd Blumen"
Pflanze mit einem verzweigten Stamm bestehend aus 13-14 Rippen. Der junge Stiel wird zuerst gerade geformt und beginnt dann zu fallen. Areola stark behaart, an den Rippenrändern. Der Stängel ist vollständig mit langen, dünnen, hellen, braunen Stacheln bedeckt. Die Blüten sind groß (bis zu 5 cm).
Blumenzüchter schätzen diesen Look für eine ungewöhnliche Blütenfarbe. Blütenröhre rot-lila Farbe. Blütenblätter schuppig, ausdruckslos, grün. In der Natur findet man es in Nordargentinien in der Provinz Catamarca.
Das Foto zeigt „Kleistokaktus Emerald“ mit entsprechender Sorgfalt:
"Winter"
Ausgestattet mit dünnen, hängenden, langgestreckten Stielen, die eine Länge von bis zu einem Meter und einen Durchmesser von 2 cm erreichen können. Von oben ist es mit zahlreichen, borstigen Stacheln bedeckt.
Die Blüten sind röhrenförmig, innen orange-rote Blütenblätter und außen rosa. Die Blütenstände sind groß und erreichen 6 cm.
Das Foto zeigt „Kleistokaktus Vinter“ mit entsprechender Sorgfalt:
"Ritter"
Kaktus mit aufrechtem, recht massivem Stiel. Oberseite komplett bedeckt mit leichten weißen dünnen Dornen. Art der üppigen Blüte. Blumen befinden sich näher an der Spitze, gelbgrün. Es wächst in Uruguay, Argentinien.
Das Foto zeigt „Ritters Cleistocactus“ mit entsprechender Sorgfalt:
"Tupisi"
Kaktuskolon mit senkrecht stehendem Stiel. Oberseite bedeckt mit Stacheln der blassen roten oder roten Farbe. Die Blüten sind röhrenförmig, mit kleinen Schuppen bedeckt, gebogen und rot. Heimat - die südlichen Bezirke Boliviens.
Das Foto zeigt den Tupisian Kleistokaktus mit entsprechender Sorgfalt:
"Bauman"
Sehr wechselhafter ungewöhnlicher Look. Der Stiel ist dünn, lang und hat einen Durchmesser von bis zu 2,5 cm. Mit sechzehn Rippen ausgestattet. Vollständig bedeckt mit langen, scharfen, großen hellen Dornen. Blumen sind näher an der Spitze, rot.
Das Foto zeigt den Bauman Kleistocactus mit entsprechender Sorgfalt:
Häusliche Pflege
Kleistokaktus sind zwar sehr empfindlich, erfordern jedoch Aufmerksamkeit und Sorgfalt, es ist überhaupt nicht schwierig, die Pflege der Pflanze zu erlernen.
Aktionen nach dem Kauf
Umtopfen ist das AllerersteWie fange ich an?
Kapazität und Substrat, auf dem sich eine Blume im Laden befand, werden nur zum Verkauf verwendet.
Sie sind nicht für die ständige Wartung der Anlage geeignet.
Um einen Kaktus zu verpflanzen, müssen Sie einen neuen Topf (etwa eine Größe größer) nehmen, einen Abfluss setzen und ihn mit frischem Substrat füllen.
Es ist am besten, eine spezielle Mischung für den Anbau von Kakteen und Sukkulenten zu kaufen.
Sie können den Boden selbst vorbereiten. Mischen Sie dazu zu gleichen Teilen groben Sand, Rasen und Laub. Fügen Sie der Mischung Torf und Ziegelchips hinzu.
Dann entfernen Sie vorsichtig den Kaktus aus dem alten Behälter, schütteln Sie das Wurzelsystem ab. Achten Sie darauf, die Wurzeln zu untersuchen, ob sie von Fäulnis oder Schädlingen befallen sind. Nur dann können Sie mit dem Umpflanzen fortfahren.
Beleuchtung
"Kleistokaktusy" sehr lichtbedürftig. Sie brauchen keinen Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung. Am bequemsten befindet sich diese Blume an dem nach Süden ausgerichteten Fenster.
Achten Sie auf den Lichtmodus im Herbst und Winter.
In dieser Zeit sind die Tage oft bedeckt und regnerisch. Sorgen Sie ggf. für zusätzliche künstliche Beleuchtung.
Temperatur
Im Frühling und Sommer ist der Kaktus in einem Raum mit gemäßigter, warmer Temperatur (22-26 Grad) angenehm. Im Winter kommt eine Ruhezeit. Die Temperatur sollte auf 11 bis 14 Grad gesenkt werden.
Das Absenken sollte nicht länger sein, da die Kälte die Gesundheit der Pflanze beeinträchtigt.
Es ist wichtig! Der Kaktus mag keine Zugluft, plötzliche Temperaturänderungen.
Nehmen Sie die Pflanze im Sommer bei trockenem, heißem Wetter nach draußen, damit sie sich in der Sonne wärmt, lüftet, frische Luft atmet.
Luftfeuchtigkeit
Die Pflanze ist gut für den Anbau in trockenen Räumen geeignet. Zusätzliche Feuchtigkeit ist nicht erforderlich. Nur an heißen Sommertagen können Sie eine Blume 1-2 Mal pro Woche mit warmem Wasser bestreuen. Es wird ein wenig auffrischen und Staub entfernen.
Bewässerung
In der Zeit des aktiven Wachstums muss regelmäßig und regelmäßig gegossen werden.
Stellen Sie gleichzeitig sicher, dass der Boden zwischen dem Gießen gut trocknet.
Die Blume wird von Feuchtigkeitsmangel viel besser toleriert als ihr Übermaß.
Feuchtigkeitsstauung kann zur Bildung von Fäulnis führen.
Im Winter wird der Kaktus praktisch nicht bewässert.
Düngemittel
In ihrer natürlichen Umgebung wächst die Blume in mineralhaltigen Böden. Es ist gut für das Wachstum ohne Dünger geeignet.
Wenn Sie die Pflanze füttern möchten, wird empfohlen, dies nur einmal im Monat, nur im Frühling und Sommer, zu tun und nur Spezialdünger für Kakteen und Sukkulenten zu verwenden.
Blüte
Blütezeit von Kleuktokaktus ist Frühling. Während dieser Zeit sollte sich die Häufigkeit der Bewässerung erhöhen. Um mit der Blüte zu beginnen, ist es wichtig, ihn während der Ruhezeit gut zu pflegen.
Transplantation
Kleistokaktus ist empfindlich gegen Transplantationen. In jungen Jahren wird sie im Frühjahr einmal im Jahr transplantiert und eine erwachsene Blüte nur bei Bedarf (etwa alle 2-3 Jahre).
Zucht
Die Blume wird auf zwei Arten vermehrt: Stecklinge, Samen.
"Kids" -Kaktusrasse am häufigsten. Brechen Sie dazu vorsichtig den Stiel ab. Achten Sie darauf, dass es abgebrochen werden muss, aber nicht abgeschnitten werden muss. Anschließend 7 Tage an einem dunklen, trockenen Ort getrocknet und in das fertige Substrat für Kakteen und Sukkulenten gepflanzt. Stecklinge werden in jeden Behälter gelegt.
Beachten Sie! Zum Zeitpunkt des Wurzelns sollten sie an eine Unterstützung gebunden werden, damit sie behoben werden.
Samen seltener gepflanzt, obwohl sie manchmal in Fachgeschäften mit detaillierten Anweisungen für Pflege und Anbau zu finden sind.
Aussaat in Torf-Sand-Mischung. Nachdem die Sämlinge gebildet sind, werden sie in separate Behälter umgepflanzt.
Krankheiten und Schädlinge
Bei unsachgemäßer Pflege treten häufig gesundheitliche Probleme auf.
Übermäßige Bewässerung kann Wurzelfäule verursachen.
Es ist wichtig, das Auftreten rechtzeitig zu erkennen und die Pflanze zu verpflanzen.
Beim Umpflanzen die Wurzeln gründlich mit warmem Wasser abwaschen, sorgfältig von Fäulnis und betroffenen Teilen reinigen und in einer schwachen Lösung von Kaliumpermanganat waschen.
Von den Schädlingen ist der Kaktus am häufigsten von Spinnmilben und mehligen Würmern betroffen.
Der effektivste Weg zur Bekämpfung von Chemikalien.
Derzeit wird Kleistokaktus zu einer sehr verbreiteten Indoor-Blume. Diese ungewöhnliche, seltene Pflanze wird zu einer echten Dekoration für jedes moderne Interieur. Obwohl die Blume Pflege und Aufmerksamkeit verlangt, ist es nicht schwierig, sie zu pflegen.
